Vorteile und Perspektiven
Der Bildungsgang wird mit zwei Vertiefungsrichtungen(«Beratung von Unternehmen» und «Beratung von Versicherten») angeboten. Die Prüfung IAF besteht aus einem gemeinsamen Teil und einem Teil über die entsprechende Spezialisierung.
Die Absolvierenden der Fachprüfung Dipl. Berater/in berufliche Vorsorge IAF – Vertiefung Unternehmen– verfügen über Kompetenzen zur selbständigen Beratung von Unternehmen (Fokus KMU und Selbstständigerwerbende)in Fragen zur beruflichen Vorsorge. Sie kennen die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen und sind in der Lage, Vorsorgelösungen von Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen korrekt anzubieten und die Kunden zu beraten.
Die Absolvierenden der Fachprüfung Dipl. Berater/in berufliche Vorsorge IAF – Vertiefung Versicherte – können Versicherte von Vorsorgeeinrichtungen der 2. Säule (betriebseigene Pensionskassen, Sammel- und Gemeinschaftseinrichtung als auch Freizügigkeitseinrichtungen) kompetent in ihren jeweiligen Lebenssituationen informieren und beraten.
Zielpublikum
Vertiefung Unternehmensberatung: Finanzdienstleister die Unternehmen (Fokus KMU) in Fragen der beruflichen Vorsorge beraten und begleiten.
Vertiefung Versichertenberatung: Mitarbeitende von beruflichen Vorsorgeeinrichtungen und weitere Beratende, die Versicherte in ihren Lebenssituationen in Fragen der beruflichen Vorsorge beraten und begleiten.
Zulassungsbedingungen
Zur Fachprüfung wird zugelassen, wer:
- ein Fähigkeitszeugnis einer mindestens dreijährigen Grundbildung oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und mindestens zwei Jahre Berufspraxis im Bereich der beruflichen Vorsorge nachweist
oder
- eine Berufspraxis von mindestens fünf Jahren, davon mindestens zwei Jahre im Bereich der beruflichen Vorsorge, nachweist